Volles Haus in der Integrativen Realschule Plus Vallendar

Großen Zuspruch fand der landesweite Elternabend am 18.11.2013 in der IRSP Vallendar.

Im Rahmen der Kampagne „Nach vorne führen viele Wege“ wird auf die Vielfalt der Bildungswege zum Beruf informiert.

Als Botschafter konnte Alexander Baden Hauptgeschäftsführer der HWK Koblenz gewonnen werden.

Des Weiteren waren Michael Junglas Coach für betriebliche Ausbildung der HWK, H.J. Thyssen Berufsberater der Agentur für Arbeit, sowie die Ausbildungsbetriebe Malermeister Bomm, Herr Prümm von der Löhrgruppe Nutzfahrzeuge mit dem Azubi Daniel Frank und Azubi Felix Krämer von der KEVAG nach Vallendar gekommen.

Eröffnet wurde durch die Trashdrummers, die Percussiongruppe der IRSP mit anschließender Begrüßung durch Schulleiterin Beatrix Kamrad.

H.J. Thyssen gab einen allgemeinen Überblick über die Möglichkeiten nach der Berufsreife oder mittleren Reife den passenden Beruf zu finden und über Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung.

Michael Junglas zeigte spezielle Ausbildungswege im Handwerk auf und wie die HWK die Berufsbildung und Weiterbildungen ermöglicht.

Ulrike Mäder, die Koordinatorin für Berufsorientierung und Praxistag der IRSP, machte deutlich, welche Chancen sich für Schüler und Betrieb in einem Praktikum und Praxistag ergeben können.

Sylvia Zimmermann, Schulsozialarbeiterin der IRSP und Christoph Kretschmer vom Jobcenter MYKnetz stellten den Wettbewerb Ideefix vor. In dem stehen nicht die Noten im Vordergrund, sondern es geht darum  Teamgeist, Ideenreichtum und selbstständiges Handeln zu zeigen. Schüler der IRSP gewannen 2013 diesen Wettbewerb.

Während der Imbisspause, die vom schuleigenen Catering  durch Marion Schilberz und  Julia Löcher gestaltet wurde, konnten sich die  ca.90 Gäste bei den Siegern des Ideefix Wettbewerbes über den Beitrag informieren und Fragen stellen.

Ein reger Austausch zwischen Eltern, Schülern, Referenten und Lehrern konnte beobachtet werden, der sich in der anschließenden Podiumsdiskussion fortsetzte.

Wolfgang Maus aus dem Schulelternbeirat koordinierte die Diskussionsrunde.

Alexander Baden wies auf die Möglichkeiten hin von der Berufsreife über eine Ausbildung und anschließende weiterführende Schulen bis zum Studium gelangen zu können.

Die ausbildenden Betriebe wünschten sich mehr Eigeninitiative und persönliche Präsenz von den zukünftigen Azubis.

Eine positive Arbeitshaltung und Arbeitsbereitschaft sind ein Muss, werden groß geschrieben.

Die anwesenden Azubis, auch ehemalige Schüler der IRSP, schilderten den manchmal schwierigen Weg zur Ausbildungsstelle.

Eine frühzeitige Bewerbung (mindestens ein Jahr vorher) sei empfehlenswert.

Beide Azubis seien sehr froh über den gewählten Betrieb und Beruf. Die Arbeit mache ihnen Spaß.

Man müsse aber auch sehr viel lernen und immer „am Ball bleiben“, so die Azubis.

Als Fazit des Abends kann man zusammenfassen, dass sehr viel Gesprächsbedarf besteht und ein Elternabend dieser Art nicht der letzte gewesen sein sollte.

Ulrike Mäder bedankt sich für die gute Zusammenarbeit mit der HWK, der Agentur für Arbeit und der Bereitschaft der teilnehmenden Betriebe an diesem Abend mitzuwirken.